Wie schon anfangs erwähnt, kann kein sogenanntes “ Magnetisches Wasserbehandlungsgerät “ optimal funktionieren. Wasser enthärten oder “vitalisieren” kann es schon gar nicht. Das ist Unsinn !  Eine Wasserenthärtung bedeutet die Entfernung von Calcium - und Magnesium - Ionen, das kann kein magnetisches Gerät, egal wie hoch die magnetische Feldstärke auch ist. Apropos Magnetfeldstärke! Erhöht man diese, verkürzen sich zwangsläufig die Kreisradien. ( Elektronenverschiebung )  Das würde sich negativ auf die Protonen - Donator -  Akzeptor - Reaktion auswirken.  Aber man kann mit einem durchdachten Gerät jederzeit eine Kristallkeimbildung nach o.a. Gesichtspunkten auslösen. Allerdings müssen die zuvor angegebenen Konstellationen der beiden gegenüberstehenden Moleküle ( auf einer Ebene ) gegeben sein. Nur so wird die Kristallkeimbildung ermöglicht. Diese “Stellung” kommt in Wasser bei der molekularen und ionalen “ Unordnung “ nur sehr selten vor. Daher hängt die Wirkung eines Gerätes von dessen Länge, vieler unterschiedlicher Magnetfelder, wechselnden Polaritäten, Richtung der magnetischen Feldlinien und starken Verwirbelungen ab.  Ich habe anfangs erwähnt, dass zu einer Annäherung an den optimalen Wirkungsgrad in Gerät notwendig wäre, das aufgrund seiner Länge und der daraus entstehenden Kosten nicht gerade wirtschaftlich wäre. Mit der unten abgebildeten magnetischen Wegstrecke der unteren 2 Geräte mit 56 magnetischen hintereinander geschalteten Wechselfeldern sind allerdings schon sehr positive Ergebnisse erreicht worden. Vor dem Einbau des ersten magnetischen Gerätes hatte ich ca. 11 Jahre eine handelsübliche Enthärtungsanlage mit Kochsalzregeneration in Betrieb. Die Härtekontrolle wurde unter Laborbedingungen ( Härtetitration) durchgeführt. So wurden die vorgeschriebenen Härtegrade ( 60 mg Ca 2+ = 8,4° dH ) exakt eingehalten. Trotzdem gab es Probleme mit den Perlatoren. Bei einer Carbonathärte von > 17° bei 21 ° GH verwundert das nicht. Nach dem Einsatz des unten abgebildeten 1. Gerätes hat sich das Ganze deutlich verbessert und nach dem Einbau des 2. Gerätes gab es - bis auf geringe Trockenablagerungen - absolut keine Probleme mehr. Jetzt gibt es auch kaum Abscheidungen in Wasserkochern und sogar alte Rückstände platzen ab und die kleinen Blättchen lösen sich auf. Zusätzlich hatte ich noch ein drittes Gerät eingebaut, das wie Gerät Nr.2  aufgebaut ist, allerdings mit einem 1 Zoll Anschluss.                                      Meine Testanordnungen                                                                                                                                                                                                                                          Um zu testen, ob sich mit neuen Magnetanordnungen oder längeren Verweilzeiten im Magnetfeld bessere Wirkungsgrade erreichen lassen, habe ich über die Zeit verschiedene Testinstallationen mit unterschiedlichen Geräten ausprobiert. Bildfolge 1-3 oben: Gerät Nr.1 in Bild Nr.1 wurde vor ca. 18 Jahren eingebaut. Hier strömt das Wasser durch 30 wechselnde Magnetfelder ( 0,25 Tesla ) in axial verlaufenden Strömungsschlitzen. Mit guten Ergebnissen. Mit Gerät Nr. 2 wurde die Aktivierungszone verlängert. Außerdem laufen hier die Strömungsschlitze nicht mehr nur axial, sondern auch radial in gleichmäßigen Abschnitten, wobei die Ausrichtung der Magnetfelder nach Segmenten verdreht angeordnet sind und damit die Unordnung der relevanten Ionen weitestgehend ausgleichen kann. Die dadurch bedingten Wasserwirbel tun ein übriges. Beide Geräte sind mit 3/4 Zoll Anschlüssen versehen. Gerät Nr. 3 ist erst kurz im Einsatz. Es ist ein 1 Zoll Gerät und ist ähnlich wie Gerät 2 aufgebaut. Das bedeutet, dass die magnetische Reaktionslänge jetzt insgesamt auf 0,8 Meter  mit ca. 90 Wechselfeldern angewachsen ist. Ich bin gespannt, ob sich neben den bereits sehr guten Ergebnissen nun noch eine weitere Funktionssteigerung erreichen lässt. Da nach einer gewissen Zeit keine Ergebnisverbesserung erkennbar war, habe ich Gerät Nr.1 und Gerät Nr.3 entfernt und nach einer ausreichenden Beobachtungszeit mit gutem Ergebnis das Gerät Nr.2 als Standardinstallation belassen. Letztgenanntes Gerät wurde auch bei den Messversuchen, die ich auf der nächsten Seite beschreibe, eingesetzt. Praktische Erfahrungen Gerät Nr.1 Gerät Nr.2 Gerät Nr.3 Gerät Nr.2 Gerät Nr.1      1                                                      2                                                         3 nächste Seite eine Seite zurück Gerät Nr.1